Donnerstag, September 04, 2008

Gute Musik aus Schweden

Hab mir heute in einem Gebraucht-CD-Laden 5 CD's aus der Mirouque-Reihe gekauft und neben meiner Liebe zur Folk-Musik besonders die Liebe zu schwedischer Folk-Musik wiederentdeckt. =0)

Mein Tipp: Hör' Dir mal das Lied "Black" an auf der Myspace-Seite (Link siehe oben, auf "Gute Musik aus Schweden" klicken).

Viel Spaß



Auch ein tolles Lied =0)




Und noch eins, höhö!

Diese und weitere Videos findet ihr bei Garmarna auf www.myspace.com/garmarna

Sonntag, Juni 08, 2008

Leben und Liebe

Ich lebe in einer lieblosen Welt.
Ich liebe in einer leblosen Welt.

Wer beweist mir das Gegenteil?

Freitag, Mai 23, 2008

Freier assoziativer Text

So ist das Leben eben gegeben
Den Sinn des Seins erfasst man nicht
Eine Blume gleicht nicht der anderen
Außerhalb des Nichts gibt es Nichts
Innerhalb der Glückseligkeit ist Gut Sein
Die Welt ist ein Dorf
In der Summe sind wir alle nur Sternenstaub
In der Nacht Sind alle Farben tot.
Offenheit schützt vor Engstirnigkeit
Die Symbiose ist ein Erfolgsrezept der Natur
Gegenwärtiges und Zukünftiges verschwimmen in der Einsamkeit
Nichts ist Absolut, aber Absolut ist das Nichts
Wem gehört der Gedanke, wer beherrscht die Luft?
Was hat die Freiheit für einen Wert innerhalb unbegrenzter Möglichkeiten?
ist die Summe der gedachten Gedanken größer als die Anzahl der Elektronen im Universum?
wir sind nur Protagonisten auf der Bühne des Lebens.
Was dem Brecht recht, bringt den kant um den Verstand.
Achtung haben, Achtsam sein, fühlt Dich in den Andren ein!
Nehmen ist leichter als Geben, doch ohne Segen.

Dienstag, Mai 06, 2008

Die Verdorbene Jugend

"Diese Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird nie wieder so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten

(Babylonische Tontafel – 3000 v. Chr.)"

Sonntag, März 16, 2008

Eigendlich habe ich nur Angst, Dich zu sehen

Eigendlich habe ich nur Angst, Dich zu sehen:
Dass es wehtut, wenn Du gehst.

Dass ich Dich verliere, wo ich Dich doch garnicht besitze.
Dass ich Dich verärgere.
Dass ich Dich verletze.
Dass ich Dich enttäusche.
Dass ich Dir egal bin.

Es fallen mir viele plausible und hochtrabende Dinge ein, warum ich Dich nicht sehen will.
Aber eigendlich habe ich nur Angst.
Weil ich Dich Liebe.

Gib mir das Gefühl, geliebt zu sein
und meine Angst

ist

weg

!!

"Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben,
der Liebe, der Geduld, der Sanftmut!"

1 Timotheus 6, 11

Mittwoch, Februar 13, 2008

Samstag, Januar 19, 2008

Was würdest Du wollen,

dass es irgendwann auf Deinen Grabstein steht?

.... also bei mir wäre es:

"Er starb müde und Satt vom Leben im Kreise seiner Liebsten"

(möge das noch lang hin sein, damit mich nicht jemand falsch versteht =0) )

Freitag, Januar 18, 2008

Schlafentzug

Ich kann nicht schlafen

Seit mindestens 3 Stunden gehen meine Gedanken gallopieren.
Ich liege halbwach im Bett und werde überwältigt von meinen inneren Wünschen und Gedanken.
Dies ist ein Versuch sie nieder zu schreiben, damit ich dann hoffentlich endlich schlafen kann.

Ich träumte:
- daß ich meine Brüder und die Schwester besuchte, besonders meinen Halbbruder Gunnar, um sie zu meinem Geburtstag einzuladen.
Ich würde sie gerne sehen. Ich will ihnen sagen, daß ich sie von Herzen liebe und daß sie mir nicht egal sind, auch wenn ich nicht die Kraft finde, sie zu besuchen.
Ich vermisse meine Freunde, Menschen die ich lieb gewann.
Den Martin, den Markuso, den Olli, den Ömer, die Barbara, die Stephanie, den Stephan und die Chrissy.
Ich frage mich, wieso es sein muss, daß die Sehnsucht so groß wird, und der Wundsch ,und der Schmerz, um so mehr ich an meine Lieben denke.
Diese Sehnsucht, die mit den Worten Wunsch, Schmerz, Liebe, Nahsein für mich erfüllend beschrieben ist, wird so real, immer realer bis ins unerträgliche.

Ich träumte
- dass ich meinen Freunden ganz persönliche Einladungen schreibe und mich ganz besonders über jeden einzelnen freue.

Dann kommt die Angst. Plötzlich, unvermittelt, zeitgleich mit dem Wunsch, der Sehnsucht.
Sie spricht direkt.
Wunsch und Angst treten mir gegenüber, wie zwei gute Bekannte, deren Meinung ich respektiere.
Sie spricht:
"Sie wollen Dich gar nicht sehen, haben nicht den gleichen Wunsch wie Du, haben besseres zu tun. Du bist Schuld, Du hast Beziehungen vernachlässigt!"
Die Angst scheint mir oft das genaue Gegenteil, der Spiegel des Wunsches zu sein.
Und so winde ich mich hin und her, getrieben, gefesselt, von meinen Wünschen und Ängsten.
Hoffnungslosigkeit, Mutlosigkeit und Panik machen sich in mir breit. Ich bin gelähmt, paralysiert, gehemmt, fühle mich wie ein Auto, dessen Motor auf Höchstleistungen läuft, doch die Handbremse ist fest; wie ein Reaktor kurz vor der Schmelze, wie ein Dampfkochtopf kurz vor dem Zerbersten. Das Sicherungsventil ist defekt.
M(ein) Sicherungsventil ist das Schreiben. Heute hat es funktioniert, in der größten Not, als ich Gott bat, daß er bitte eingreife und mich schlafen lassen möge. Ein Dank ist angebracht.
Nun ist die Batterie am Ende, meines Taschencomputers auf dem ich Schreibe.
So hilft er mir ein vorläufiges Ende zu finden; ich könnte noch Äonen weiter schreiben.

Danger !!! Battery Low