Sonntag, November 13, 2005

Was ist ein Freund

Was ist ein Freund?

(Autor unbekannt)

Das will ich dir sagen: Es ist jemand, bei dem man es wagt, ganz selbst zu sein. Deine Seele zeigt sich ihm völlig nackt.
Er scheint dich darum zu bitten, dich nicht zu verhüllen - nur zu sein, was du bist. Er will nicht, dass du besser oder schlechter bist.

Wenn du bei ihm bist, spürst du, wie sich ein Gefangener fühlt,
bei dem sich gerade seine Unschuld herausgestellt hat.
Du brauchst nicht auf der Hut zu sein.
Du kannst sagen, was du denkst, solange du nur ganz aufrichtig du bist.

Er versteht diese Widersprüche in deinem Wesen,
die andere dazu bringen, dich zu verurteilen.
Bei ihm kannst du frei atmen.

Du kannst dich zu deinen kleinen Eitelkeiten bekennen, zum Neid, zum Hass und zu deinem zweifelhaften Umgang, deiner niederen Gesinnung und Albernheit. Und indem du sie ihm offenbarst, verlieren sie sich, aufgelöst auf dem weiten Ozean seiner Treue. Er versteht.

Mit ihm kannst du weinen, sündigen, lachen und beten.
Er sieht, kennt und liebt dich - ganz und gar.
Ein Freund? Was ein Freund ist? - Noch einmal:
Einfach jemand, bei dem du es wagst, ganz du selbst zu sein.

Freundschaft ist eine Seele, die zwei Körper bewohnt!
---
Ich wünsche mir solche Freunde, hab nur einen und der entfernt sich.
Um mich herum wird es dunkel. Und ich sehe keinen Horizont.

Samstag, November 12, 2005

actio = reactio

3 Newtonsches Axiom.

Vieleicht hab ich etwas überreagiert.
Aber wenigstens sind jetzt mal meine Ängste Publik.

Wayne Interessiert


Hock hier grad alleine rum am Samstag abend.
Alle amüsieren sich und ich schiebe Frust.
Frage mich manchmal ob ich wirklich Freunde habe.
Da erfahre ich , dass sich Leute treffen, wollen unter sich sein (weiberabend).
Ok, warum nicht.
Hintenrum werden dann aber doch andere noch eingeladen.
Ein Kumpel fragt mich, ob ich auch abends ins XY komme, wurde von derundder eingeladen.

Ist es so verrückt von mir, dass ich mir da Gedanken mache?
"Es ist Scheisse von dir was du da grad abziehst" bekomme ich zu hören, wenn ich nachfrage, was los ist. Eine Erklärung habe ich nicht bekommen.

Nur Schläge.
Ich bin echt verwirrt.
Habe ich wirklich Freunde bei den Freaks.
Oder ist das ne Elitäre Klique, in die ich net ganz reinpass.
Oft beschleicht mich das Gefühl, dass ich geduldet bin, nicht gewollt.
Etwa wie: "Schön wenn er da is. Aber wir werden ihn nicht vermissen.
Eigendlich denken wir garnicht so weit. "
Ich bin frustriert, wie egal wir uns manchmal sind.
Und schockiert bin ich.

Kann man nicht mit mir reden, bin ich nicht konfliktfähig. Das kann man mir glaubich nicht vorwerfen. Schlimmer noch als böse Worte, sind keine Worte.
Man kann sich nicht gegen sie wehren, man kann nichts an seinem Verhalten ändern, da man nicht gesagt bekommt, was einem an einem stört.

Gleichgültigkeit, Ignoranz, sie sind mir zuwider. (gibts glaubich auch ne gute Bibelstelle drüber)

Ich hab gar keine Lust mehr morgen auf den Gottesdienst.
Nur wen will ich damit bestrafen.
Will ich jemanden bestrafen?
Bestrafe ich mich nicht nur selbst?

Ich wünschte ich hätte den Mut trotzdem hinzugehen nach XY.
Auch auf die Gefahr hin, unerwünscht zu sein, auch auf die Gefahr hin, mich "gedultet" zu fühlen.


Nur Frust
Nur Pein
Ich versteh grad garnichts mehr.

Vieleicht reagiert ja jemand....

Wenn ich recht behalte, reagiert keine Sau auf meine Blog-Einträge, mal sehen ...