Dienstag, August 29, 2006

Begehre auf mein Herz und Rede !

Ferne bist du , fern ist mir
jegliches Vergnügen
Nah sein will ich, Nah bei dir
Verdriesslichkeit besiegen.

Aus der Ferne rufe ich, hoff gehör zu finden
Verstand und Herz ich frage mich, wer kann sie verbinden?

Sprich Herz, Sprich!!
Spreche Worte die belanglose Phrasen zusammenführt, zu Versen die Herzen zum schlagen bringen.
Spreche aus, was unaussprechbar scheint. Rühre, berühre, verbinde, heile, lass dich heilen,
bewege Dich im Takt des Schlages desjenigen der dich zu herzen vermag. So erklingt ein Rhythmus,
eine Melodie zweier Herzen, ein Tanz, ein Zauber.

Verzaubert werden möchte ich, zauberhaft will ich sein.
Tanzen lernen möchte ich, willst Du mein Partner sein?

1 Kor 13 !!

4 Kommentare:

s t e f a n i e hat gesagt…

romantische Seele!

Anonym hat gesagt…

Hallo Uwe!
Ich beobachte schon einige Zt.Deinen Blog und finde dies Bild mit Sonnenuntergang ebenfalls romantisch.
Ich wuerde mich üuber einen Eintrag auf meinem Blog freuen.

Ich wollte schon immer mal die Freaks in Darmstadt besuchen.

Antje,Bifi,Groschi,Wiebke kenne ich bereits von willow-freak oder Hessenfressen.

Ich freue mich auf Antwort.

free for freedom hat gesagt…

freue dich du seele, sei ganz ruhig still,
schaue und begreife, was ich dir sagen will..
ist wahr, gibt viel zu sehen, in dieser -------(kannst ein passendes attribut einfügen)
welt,
es mit dem kopf verstehen, ist nicht das was zählt..

zu schauen und begreifen es mit herz und hand

nicht nur seitenblicklich streifen!
Es sei ZEIT darauf verwandt

und zeit gib deinem herzen
in diesem Wunder schön

in freuden oder schmerzen
für die zwiesprache mit dem schöper des geschöpften

Wiebke hat gesagt…

Hey Uwe.... hab zwei Klebenkirchenlieder gefunden... und doll an dich gedacht

und dachte die schick ich dir... und irgendwie passten die auch so nen bissl zu deinem Blogeintrag.... drum schreib ich dir eins hin:
nen gaanz Langes von 1631 mitten aus dem 30 järigem Krieg also (mir viel Strofe 12 auf):


1. Ist Gott fuer mich, so trete
Gleich alles wider mich,
Sooft ich ruf' und bete,
Weicht alles hinter sich.
Hab' ich das Haupt zum Freunde
Und bin geliebt bei Gott,
Was kann mir tun der Feinde
Und Widersacher Rott'?

2. Nun weiss und glaub' ich feste,
Ich ruehm's auch ohne Scheu,
Dass Gott der Hoechst' und Beste,
Mein Freund und Vater sei,
Und dass in allen Faellen
Er mir zur Rechten steh'
Und daempfe Sturm und Wellen
Und was mir bringet Weh.

3. Der Grund, da ich mich gruende,
Ist Christus und sein Blut,
Das machet, dass ich finde
Das ew'ge wahre Gut.
An mir und meinem Leben
Ist nichts auf dieser Erd';
Was Christus mir gegeben,
Das ist der Liebe wert.

4. Mein Jesus ist mein' Ehre,
Mein Glanz und helles Licht.
Wenn der nicht in mir waere,
So duerft' und koennt' ich nicht
Vor Gottes Augen stehen
Und vor dem strengen Sitz;
Ich muesste stracks vergehen
Wie Wachs in Feuershitz'.

5. Mein Jesus hat geloeschet,
Was mit sich fuehrt den Tod;
Der ist's, der mich rein waeschet,
Macht schneeweiss, was ist rot.
In ihm kann ich mich freuen,
Hab' einen Heldenmut,
Darf kein Gerichte scheuen,
Wie sonst ein Suender tut.

6.Nichts,nichts kann mich verdammen.
Nichts nimmet mir mein Herz!
Die Hoell' und ihre Flammen,
Die sind mir nur ein Scherz.
Kein Urteil mich erschrecket,
Kein Unheil mich betruebt,
Weil mich mit Fluegeln decket
Mein Heiland, der mich liebt.

7. Sein Geist wohnt mir im Herzen,
Regieret meinen Sinn,
Vertreibt mir Sorg' und Schmerzen,
Nimmt allen Kummer hin,
Gibt Segen und Gedeihen
Dem, was er in mir schafft,
Hilft mir das Abba schreien,
Aus aller meiner Kraft.

8. Und wenn an meinem Orte
Sich Furcht und Schwachheit find't,
So seufzt und spricht er Worte,
Die unausprechlich sind
Mir zwar und meinem Munde,
Gott aber wohl bewusst,
Der an des Herzens Grunde
Ersiehet seine Lust.

9. Sein Geist spricht meinem Geiste
Manch suesses Trostwort zu,
Wie Gott dem Hilfe leiste,
Der bei ihm suchet Ruh',
Und wie er hab' erbauet
Ein' edle, neue Stadt,
Da Aug' und Herze schauet,
Was er geglaubet hat.

10. Da ist mein Teil, mein Erbe
Mir praechtig zugericht't;
Wenn ich gleich fall' und sterbe,
Faellt doch mein Himmel nicht.
Muss ich auch gleich hier feuchten
Mit Traenen meine Zeit,
Mein Jesus und sein Leuchten
Durchsuesset alles Leid.

11. Wer sich mit dem verbindet,
Den Satan fleucht und hasst,
Der wird verfolgt und findet
Ein' harte, schwere Last
Zu leiden und zu tragen,
Geraet in Hohn und Spott,
Das Kreuz und alle Plagen,
Die sind sein taeglich Brot.

12. Das ist mir nicht verborgen,
Doch bin ich unverzagt.
Dich will ich lassen sorgen,
Dem ich mich zugesagt,
Es koste Leib und Leben
Und alles, was ich hab';
An dir will ich fest kleben
Und nimmer lassen ab.

13. Die Welt, die mag zerbrechen,
Du stehst mir ewiglich,
Kein Brennen, Hauen, Stechen
Soll trennen mich und dich,
Kein Hungern und kein Duersten,
Kein' Armut, keine Pein,
Kein Zorn der grossen Fuersten
Soll mir ein' Hindrung sein.

14. Kein Engel, keine Freuden,
Kein Thron, kein' Herrlichkeit,
Kein Lieben und kein Leiden,
Kein' Angst und Herzeleid,
Was man nur kann erdenken,
Es sei klein oder gross,
Der keines soll mich lenken
Aus deinem Arm und Schoss.

15. Mein Herze geht in Spruengen
Und kann nicht traurig sein,
Ist voller Freud'und Singen,
Sieht lauter Sonnenschein.
Die Sonne, die mir lachet,
Ist mein Herr Jesus Christ;
Das, was mich singen machet,
Ist, was im Himmel ist.